Lateinamerika - regional

Honduras, Guatemala und El Salvador

(Re-)Integration von fluchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen in Zentralamerika

Die Länder Honduras, Guatemala und El Salvador bilden das sogenannte Nördliche Dreieck Zentralamerikas, das als eine der gewalttätigsten Regionen der Welt gilt. Vor allem Jugendliche verlassen ihr Land, weil sie vor Konflikten, Gewalt oder Verfolgung fliehen oder kaum Perspektiven vor Ort sehen. Das Projekt bietet fluchtgefährdeten Kindern und Jugendlichen des Länderdreiecks Zentralamerikas verbesserte Angebote zur sozialen, schulischen und beruflichen Integration und dadurch Bleibeperspektiven. Mehr

Guatemala, Honduras

Schutz von minderjährigen Migranten in ihren Herkunfts-, Transit- und Zielländern

Die Zahlen von Kindern und Jugendlichen, die aus mittelamerikanischen Ländern in die USA migrieren sind aufgrund der Armuts- und Gewaltsituation in Guatemala und Honduras stark angestiegen. Ziel des Projekts besteht darin, bis zu 42.000 minderjährige Migranten in ihren Heimat-, Transit- und Zielländern besser zu schützen. Die Staaten werden durch die Einführung entsprechender Instrumente und Strukturen nachhaltig befähigt, ihrer Pflicht, die Rechte minderjähriger Migranten zu schützen, nachzukommen. Um die Einführung und Umsetzung der Kindesschutzsysteme zu erreichen, wird Lobbyarbeit betrieben. Mehr

Zentralamerika

Mitgestaltung von Rahmenbedingungen - Prävention von Jugendgewalt in Zentralamerika

Das Regionalvorhaben wird in den Ländern des so genannten nördlichen Dreiecks Zentralamerikas, EI Salvador, Guatemala und Honduras, sowie in Nicaragua umgesetzt. Die Förderung von Präventivmaßnahmen konzentriert sich auf Kommunen und Schulen. Ziel der Unterstützung ist eine signifikante und nachhaltige Trendwende der ansteigenden Jugendgewalt durch die Förderung zahlreicher Einzelaktivitäten in den Bereichen präventiver Jugendarbeit, Jugendbeschäftigungförderung und Gewaltprävention in der schulischen und außerschulischen Bildung. Mehr

Zentralamerika, Mexiko

Verbesserung der Situation von Kindern und jungen Erwachsenen im Kontext irregulärer Migrationsbewegungen

Kinder und junge Erwachsenensind während der Migration sowie bei Rückführung großen Risiken ausgesetzt und daher besonders schützendwürdig. Hier setzt das Regionalprogramm der SOS-Kinderdörfer in Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua in Zusammenarbeit mit der NRO IMUMI / Mexiko an. Es nimmt auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene Einfluss auf Politik und Öffentlichkeit und wirkt beim Aufbau von Kapazitäten mit. Mehr

Lateinamerika

Mitmachen macht Mut – Kinder für mehr Gleichberechtigung

Jungs sind stark und unkontrollierbar, Mädchen schwach und brav? Es wird Zeit mit diesen Stereotypen endlich aufzuräumen! Mehr als 12.500 Mädchen und Jungen aus Bolivien, Ecuador, Paraguay, Peru, Honduras und Deutschland haben bereits den Lernparcours „MamMut – Mitmachen macht Mut. Gemeinsam gegen Gewalt“  absolviert und so gelernt „Nein!“ zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu sagen. Mehr